Fairer Handel im Weltladen
Viele Produkte unseres täglichen Bedarfs kommen aus Ländern des globalen Südens: Der Kaffee oder Tee zum Frühstück, die Banane in der Mittagspause und der Orangensaft samt Schokoriegel am Nachmittag. Sie alle werden hier sehr billig angeboten und das hat seinen Preis: Viele Menschen in den Anbauländern arbeiten unter unwürdigen Bedingungen oder erhalten für ihre Produkte so niedrige Preise, dass nicht einmal die Herstellungskosten gedeckt sind. Die Existenz von unzähligen Kleinbauern- und Arbeiterfamilien ist bedroht.
Für sie setzt sich der faire Handel ein.
Seit Jahrzehnten zeigt der faire Handel, dass Ausbeutung und Ungerechtigkeit nicht unveränderbar sind. Viele erfolgreiche Handelspartnerschaften belegen, dass man den ungleichen Bedingungen, die der konventionelle Welthandel schafft und ausnutzt, etwas entgegensetzen kann. Zum Beispiel bessere Preise und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Aber auch mehr Selbstbestimmung für die Produzenten/innen. Fairer Handel schützt Kinderrechte, fördert die Gleichstellung der Geschlechter und hilft, Existenzen zu sichern - vor allem im Süden, aber auch im Norden. Machen Sie mit und setzen Sie als Konsument ein Zeichen!
Ausführliche Informationen und eine große Material-Datenbank für die Bildungsarbeit im Fairen Handel finden Sie beim Forum Fairer Handel.
Wir sind Mitglied im Weltladen Dachverband und richten unser Handeln nach der Konvention der Weltläden aus. mehr Infos